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Einschränkungen im Zugverkehr von Go-Ahead im Südwesten

Ein Zug des Bahnunternehmens Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto: Fabian Sommer/dpa
Ein Zug des Bahnunternehmens Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof.
Foto: Fabian Sommer/dpa

STUTTGART. Fahrgäste des Bahnunternehmens Go-Ahead Baden-Württemberg müssen sich auf Einschränkungen einstellen. In den kommenden Tagen könne es zu Ausfällen kommen, teilte das Unternehmen mit. Am Dienstag könnten die Zugverbindungen weitgehend planmäßig bedient werden. Die Fahrzeuge seien jedoch mit weniger Sitzplätzen unterwegs. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung informieren.

Bei einer Überprüfung habe das Unternehmen festgestellt, »dass an einzelnen Achsen die Radaufsatzstände zu stark voneinander abweichen«. Dies habe zu teilweise ungleich abgefahrenen Radsätzen geführt. Go-Ahead habe daraufhin seine Flotte überprüft und vorsorglich alle Fahrzeuge aus dem Betrieb genommen, die von Unregelmäßigkeiten betroffen sein könnten. Diese würden nun überprüft.

Das Unternehmen bedient nach eigenen Angaben fünf regionale Strecken in Baden-Württemberg und Bayern, darunter die Verbindung von Karlsruhe über Stuttgart nach Aalen (IRE1), die Strecken zwischen Stuttgart und Ulm (MEX16) sowie Stuttgart und Crailsheim (MEX13). Auch der RE8 von Stuttgart nach Würzburg und der RE90 von Stuttgart nach Nürnberg werden von Go-Ahead betrieben. (dpa)