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Eichner warnt vor zu viel Euphorie beim Karlsruher SC

Trotz des guten Saisonstarts mit 13 Punkten aus fünf Spielen versucht KSC-Trainer Christian Eichner die Konzentration hochzuhalten.

Christian Eichner
Trainer Christian Eichner versucht sich vom erfolgreichen Saisonstart mit dem Karlsruher SC nicht ablenken zu lassen. Foto: Uli Deck/DPA
Trainer Christian Eichner versucht sich vom erfolgreichen Saisonstart mit dem Karlsruher SC nicht ablenken zu lassen.
Foto: Uli Deck/DPA

 

Karlsruhe (dpa/lsw) – Trainer Christian Eichner hat seinen Karlsruher SC angesichts des erfolgreichen Saisonstarts nachdrücklich vor zu viel Euphorie gewarnt. Vor der Partie beim 1. FC Magdeburg am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) mahnte er, die anstehende Aufgabe nicht zu unterschätzen. »Man muss da aufpassen, dass man in der Phase einer blanken Euphorie nicht noch anfängt, einen auf Zirkus Krone zu machen«, sagte der 41-Jährige. 

Trotz der frühen Führung habe seine Mannschaft im vergangenen Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (2:0) allerdings sachlich weitergespielt, lobte Eichner. »Ich sollte eines nicht tun: Ich sollte diese Situation nicht loslassen. Weil sie sich so schön anfühlt«, sagte der Coach, dessen Mannschaft nach fünf Spieltagen auf dem zweiten Tabellenplatz liegt. 

Es gehe nun darum, eine »konstant schöne Situation« zu schaffen. »Ich muss sie bei mir lassen, weil sie so schön ist. Dann komme ich einen Schritt weiter. Und dann kommen wir auch als Club einen Schritt weiter«. 

Fraglich ist, ob Nicolai Rapp (Sprunggelenkprobleme) dabei mit von der Partie sein kann. Sollte der 27-Jährige ausfallen, wären Robin Heußer oder Dzenis Burnic mögliche Optionen auf der Sechserposition. Der KSC-Coach müsste dann zum ersten Mal in dieser Saison seine Startformation ändern. Für Neuzugang Luca Pfeiffer sieht Eichner dagegen noch keinen Platz in der Anfangself. »Es wird schon noch ein paar Trainingseinheiten benötigen, im Optimalfall auch Spielminuten«, sagte Eichner.

© dpa-infocom, dpa:240920-930-238328/1