Laut Staatsanwaltschaft handelte der beschuldigte Italiener heimtückisch und aus niederen Beweggründen. Seine Nichte habe demnach im selben Haus wie er gewohnt. Dort habe er ihr im vergangenen Dezember aufgelauert und sie mit einer Waffe bedroht. Als sie den vermeintlichen Diebstahl nicht zugab, soll er sie mit einem Kabelbinder erdrosselt haben. Danach fuhr er der Anklagebehörde zufolge herum, um einen Freund und drei Freundinnen von ihr zu töten. Mit einer Waffe erschoss er drei Tage später einen 23-jährigen Freund seiner Nichte im Stadtzentrum. Kurz danach wurde er festgenommen.
Angesetzt sind acht Verhandlungstage, an denen 60 Zeugen geladen sind. Ein Urteil könnte Mitte Oktober ergehen.
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