Diekmeier spielte von 2010 bis 2018 für den HSV und wechselte 2019 zum Zweitliga-Rivalen SV Sandhausen. Sein baden-württembergischer Club spielt eine entscheidende Rolle im Aufstiegsrennen, weil er am Samstag zunächst gegen den Tabellenzweiten 1. FC Heidenheim und dann am letzten Spieltag gegen den HSV spielen wird. Zwei Spieltage vor Saisonende steht der HSV nur einen Punkt hinter Heidenheim auf dem Aufstiegs-Relegationsrang.
»Heidenheim spielt eine sehr gute Saison«, sagte Diekmeier. »Aber man sieht es wie in Darmstadt, dass sie jetzt nervös wirken«.
Sandhausen selbst ist Tabellenletzter. Gegen Heidenheim muss ein Sieg her, sonst ist der Abstieg besiegelt. »Die minimale Chance ist noch da, daher müssen wir alles geben, um irgendwie noch in der Liga zu bleiben«, sagte Diekmeier. Sollte Sandhausen in die 3. Liga absteigen, will der 33-Jährige trotzdem bleiben: »Mit einem Abstieg will ich mich nicht verabschieden. Ich würde alles dafür tun, dass wir direkt wieder aufsteigen.«
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