STUTTGART. Nach einer am Montag veröffentlichten Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) schien die Sonne im Südwesten etwa 250 Stunden und überstieg damit deutlich den langjährigen Durchschnittswert von 152 Stunden. In der Schwäbischen Alb schien die Sonne sogar bis zu 270 Stunden. In der gesamten Republik lag die Zahl der Sonnenstunden im April durchschnittlich bei über 225.
Mit nahezu 30 Litern pro Quadratmeter war Baden-Württemberg im April allerdings auch ein besonders niederschlagsarmes Bundesland. Im Durchschnitt fallen 78 Liter pro Quadratmeter. Die Bodenseeregion erhielt örtlich sogar nur etwa 10 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.
Mit Blick auf die Temperaturen lag Baden-Württemberg im April mit 12,4 Grad gleichauf mit dem Durchschnittswert im gesamten Bundesgebiet. Die deutschlandweit höchste Temperatur des Jahres wurde am 22. April in Ohlsbach, südöstlich von Offenburg, mit 30,4 Grad gemessen.