So habe man beispielsweise Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer gestoppt, als er Daten ausländischer Bürger sammelte und diese als Gefährder eingestuft habe. Allerdings könne seine Behörde mit inzwischen 83 Mitarbeitern nur exemplarisch arbeiten.
Brink gilt als oft unbequemer Kritiker der Landespolitik. Mitte Juli hatte er mitgeteilt, nach sechs Jahren aus dem Amt des Landes-Datenschutzbeauftragten auszuscheiden. Ein Zerwürfnis mit der Landesregierung habe es jedoch nicht gegeben, hatte er damals betont. Zuletzt hatte er einen Gesetzesentwurf für ein Transparenzgesetz vorgelegt. Damit sollen Informationen, die der Verwaltung vorliegen, in ein Portal gestellt und so besser geteilt werden können als bislang.
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