In den vergangenen Jahren zeigte sich Brink als oft unbequemer Kritiker der Landespolitik, die Behörde wird seit 2017 von ihm geleitet. Brink sagte der Nachrichtenagentur dpa, dass es kein Zerwürfnis mit der Landesregierung gegeben habe. »Die Zusammenarbeit hat in vielen Bereichen gut funktioniert, es gab keine ernsthaften Kollisionen.« Es sei zudem normal, dass der Datenschutzbeauftragte regelmäßig Auseinandersetzungen mit der Landesregierung habe.
»Das waren sechs großartige Jahre in Baden-Württemberg, wir haben eine Menge aufgebaut, das Bild und Ansehen des Datenschutzes weiterentwickelt«, sagte Brink. »Jetzt suche ich nach neuen Herausforderungen.« Er werde den Themen treu bleiben und ab kommendem Jahr das »Megathema Digitalisierung« von Berlin aus in einer privaten Tätigkeit betreuen.
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