Dampfzug stößt gegen Metallgegenstände: 40.000 Euro Schaden
Ein Zusammenstoß mit Metallgegenständen hat die Fahrt eines Dampfsonderzugs am Bodensee gestoppt. Die Polizei schätzte den Schaden am Dienstag auf bis zu 40.000 Euro. Von den 74 Passagieren wurde niemand verletzt. Der »Bodensee-Express« war am Samstag von Schaffhausen nach Lindau unterwegs, als er mit einer Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern gegen die Gegenstände stieß. Sie lagen nahe Uhldingen-Mühlhofen (Bodenseekreis) auf beiden Schienen auf. Um welche Gegenstände es sich genau handelte und wie sie dorthin kamen, war zunächst unklar. Nach der Unfallaufnahme konnte der Sonderzug eines gemeinnützigen Schweizer Vereins weiterfahren. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.