Das Bauhauptgewerbe erwirtschaftete nach Verbandsangaben im ersten Halbjahr Umsätze in Höhe von knapp 7,2 Milliarden Euro. Das seien nominal zwar 8,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, preisbereinigt sei das aber ein Minus von 3,2 Prozent. Die Auftragseingänge seien real um 9,4 Prozent zurückgegangen. Bis zum Jahresende rechnete der Verband mit einer weiter sinkenden Nachfrage und einem realen Rückgang des Umsatzes von zwei bis drei Prozent.
Bauunternehmen und Bauherren litten zudem nach wie vor unter stark gestiegenen Material- und Energiekosten, hohen Bauzinsen und fehlenden staatlichen Förderprogrammen.
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