Zunächst sollen die drei ersten »Baubots« samt Personal für einzelne Aufträge im Einsatz sein, wie der Geschäftsführer Digitalisierung bei der Fischer Group, Matthias Schneider, sagte. Andere Hersteller wie Hilti und Kuka produzieren ähnliche Roboter für Arbeiten im Baubereich.
Darüber hinaus hat Fischer Technologien entwickelt, um die Stabilität von Befestigungen digital kontrollieren zu können. Dies sind zum einen Ankerstangen mit integrierter Sensorik, die etwa bei Stutzfüßen von Achterbahnen und Gerüsten genutzt werden können und die Messwerte über die einwirkenden Kräfte in eine Cloud senden. Experten könnten die Daten über eine App auslesen und so aus der Ferne die Kontrolle behalten, erklärte das Unternehmen. Zum anderen sollen spezielle Unterlegscheiben das sogenannte Vorspannniveau herkömmlicher Schraubverbindungen über lange Zeit messen. Diese Daten könnten mit einem Smartphone und der passenden App einfach ausgelesen werden.
Infos über »Baubot« von Fischer
Infos über Bohrroboter von Hilti
Infos zum Projekt »Handwerksgeselle 4.0«
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