Der Umsatz lag laut Mitteilung bis zum 30. September bei 31,2 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum vergangenen Jahres waren es noch 55,7 Millionen Euro. Das Unternehmen geht davon aus, in den nächsten Jahren ein erstes Produkt auf den Markt bringen zu können.
Curevac galt im Zuge der Corona-Pandemie zunächst als einer der Hoffnungsträger bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus. Das Unternehmen hatte seinen ersten Impfstoffkandidaten gegen Corona aber wegen vergleichsweise geringer Wirksamkeit aus dem Zulassungsverfahren zurückgezogen. Mit seinem britischen Partner GlaxoSmithKline (GSK) arbeitet Curevac an der Entwicklung eines neuen Corona-Vakzins der zweiten Generation.
Aktuell konzentriert sich das Biotechunternehmen auch weiter auf die Entwicklung eines mRNA-basierten Krebsimpfstoffs. Eine klinische Phase-1-Studie dazu sei im Zeitplan, teilte das Curevac mit. Eine erste Datenauswertung werde in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet. »Krebs wird kein Todesurteil mehr sein«, hatte Curevac-Chef Alexander Zehnder Anfang des Monats der »Bild« gesagt. Das Ziel sei, frühestens bis zum Jahr 2028 die Krebsimpfung auf den Markt zu bringen.
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