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Christian Streich mag Stürmer Petersen »nicht loslassen«

Freiburgs Trainer Christian Streich bedauert das Karriereende seines Stürmers Nil Petersen außerordentlich. »Ich habe mit dem Nils achteinhalb Jahre gearbeitet. Er hat die Mannschaft mit Toren getragen mit seiner unglaublichen Persönlichkeit«, sagte 57 Jahre alte Coach am Samstagabend nach dem 1:2 (1:0) im Fußball-Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt. 

Christian Streich und Nils Petersen
Freiburgs Trainer Christian Streich (l) und Nils Petersen umarmen sich. Foto: Tom Weller
Freiburgs Trainer Christian Streich (l) und Nils Petersen umarmen sich.
Foto: Tom Weller

Er bedauere, dass er Petersen nicht noch einen letzten Auftritt als Joker habe geben können. Wegen des am letzten Spieltag noch lange offenen Kampfes um einen Champions-League-Platz im Fernduell mit dem 1. FC Union Berlin verzichtete Streich auf Petersens Einwechselung: »Ich konnte ihn nicht bringen.« 

Im Rückblick auf die lange Zusammenarbeit mit Petersen fällt es Streich sehr schwer, von dem Stürmer Abschied zu nehmen. »Es gefällt mir überhaupt nicht, dass ich ihn nächste Saison nicht jeden Tag sehen kann. Das Loslassen gefällt mir nicht«, sagte er. 

In 277 Pflichtspielen hatte der 34 Jahre alte Stürmer insgesamt 105 Treffer erzielt. Er wird aber immer als Joker in Erinnerung bleiben: Nach 147 Einwechslungen traf er 34 Mal - ein Bundesligarekord. 

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