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CDU startet Regionalkonferenzen mit Merz und Strobl

Rund 850 Menschen werden zum Auftakt der CDU-Regionalkonferenzen erwartet - sie wollen mit Parteichef Friedrich Merz und Landeschef Thomas Strobl über künftige politische Schwerpunkte diskutieren.

Friedrich Merz
Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, spricht bei einer Veranstaltung. Foto: Monika Skolimowska
Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, spricht bei einer Veranstaltung.
Foto: Monika Skolimowska

Die CDU startet heute in Pforzheim ihre Regionalkonferenzen mit Gästen wie Parteichef Friedrich Merz und Generalsekretär Mario Czaja. Im Publikum werden rund 850 Besucherinnen und Besucher erwartet - Parteimitglieder, aber auch andere Interessierte aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland hätten sich angemeldet, hieß es vorab.

Inhaltlich soll es bei der Konferenz vor allem um das neue Grundsatzprogramm und künftige politische Schwerpunkte der Christdemokraten gehen. Dabei soll das Publikum auch Fragen zur bevorstehenden Mitgliederumfrage stellen können, außerdem steht eine Publikumsdiskussion mit Merz und Südwest-Parteichef Thomas Strobl auf dem Programm.

»Mir ist es sehr wichtig, dass wir bei diesem Prozess unsere Mitglieder mitnehmen, sie und ihre Expertise einbinden«, sagte Strobl der Deutschen Presse-Agentur. »Unsere Mitglieder sind unser größter Schatz.« Für die Politikerinnen und Politiker bedeute das vor allem auch: »Zuhören!« Die Idee für das neue Grundsatzprogramm stamme aus der Südwest-CDU, sagte Strobl. Merz habe den Impuls beherzt aufgenommen und bringe den Prozess nun voran.

Insgesamt sind vier Regionalkonferenzen geplant - nach Pforzheim geht es am Freitag in Münster in NRW weiter, am 23. März steht das sächsische Schkeuditz auf dem Programm, der Abschluss soll dann am 24. März in Dobbin-Linstow in Mecklenburg-Vorpommern sein.

Infos zu Regionalkonferenzen

© dpa-infocom, dpa:230308-99-878801/2