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BWIHK: Schnellere Hilfen von Habeck

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stattet dem Südwesten einen Besuch ab. Der BWIHK nimmt das zum Anlass und fordert schnellere Hilfen. Vielen Betrieben stehe das Wasser bis zum Hals.

Angesichts des Besuchs von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Dienstag im Südwesten fordert der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) schnellere Hilfen vom Bund. »Wir begrüßen die ersten Konkretisierungen bei der Strom- und Gaspreisbremse«, sagte BWIHK-Präsident Christian Erbe der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Es gebe jedoch noch einige Fragezeichen, die zu klären seien. »Hier hoffen wir, dass Bundesminister Habeck schnellstmöglich im Sinne unserer Wirtschaft handelt.«

Demnach müsse die Gaspreisbremse für weite Teile der kleinen und mittleren Unternehmen bereits auf den Februar vorgezogen, Härtefallhilfen schnell ausgestaltet und eine Antwort auf eine Förderlücke im Januar gefunden werden. »Wir befürchten, dass die Abschlagzahlung im Dezember nicht ausreichen wird«, sagte Erbe. Hilfsmaßnahmen sollten zudem »unbürokratisch und unkompliziert umgesetzt werden«. Vielen Betrieben stehe das Wasser bis zum Hals.

© dpa-infocom, dpa:221108-99-427181/2