Es müsse zudem ausreichend humanitäre Hilfe nach Gaza gelangen, forderte er - begleitet von den lauten Rufen Dutzender Protestierender gegen den Gaza-Krieg. »500 Lkw pro Tag sind das Mindeste. Wer einen Krieg führt, ist auch für die Humanität verantwortlich und für die Zivilbevölkerung, die Opfer des Krieges ist.«
Israels Armee war vor gut einer Woche trotz scharfer internationaler Warnungen von Osten nach Rafah vorgerückt. Sie hat nach eigenen Angaben ihre Einsätze in der südlichen Stadt sowie in der Mitte und im Norden des Gazastreifens auch am Samstag fortgesetzt.
Auslöser des Gaza-Kriegs war das beispiellose Massaker mit mehr als 1200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel verübt hatten. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive. In Rafah will die israelische Führung nach eigenen Angaben die letzten dort vermuteten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen.
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