Insgesamt werden die Festspiele vom 19. Juli bis 20. August 80 Veranstaltungen bieten. Dazu gehört die frühe Verdi-Oper »Ernani« um Liebe und Rache. Die Oper voller schöner Melodien und großer Chorszenen habe eine abstruse Handlung, in der sich die Figuren aus einem völlig verdrehten Ehrbegriff heraus selbst die Hölle auf Erden bereiteten, hieß es. »Es ist eine Allegorie auf die Welt, die sich ihre Zwänge selbst schafft«, so Intendantin Elisabeth Sobotka. Für die musikalische Leitung zeichnet Residenzdirigent Enrique Mazzola verantwortlich, es spielen die Wiener Symphoniker.
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