STUTTGART. Die Lasten des Wandels in der Branche und der Debatte um den Diesel dürften nicht einseitig auf die Beschäftigten abgewälzt werden, forderten sie. Den Angaben der Organisatoren zufolge folgten rund 3.500 Bosch-Mitarbeiter dem Aufruf des Betriebsrats zu der Kundgebung vor den Toren des Standorts Feuerbach. Bei einer vorangegangenen Sonder-Betriebsversammlung seien es etwa 6.000 gewesen.
Bosch betonte, das Unternehmen teile die Sorgen der Beschäftigten um die Arbeitsplätze im Diesel-Bereich. Dauerhaft werde man die Beschäftigung an die sinkende Nachfrage anpassen müssen. Es sei aber das Ziel, allen Standorten eine Perspektive zu geben. Dafür brauche es Flexibilität und das Engagement beider Seiten. (dpa)