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Bosch kooperiert mit IBM bei Quantencomputing

Das Technologieunternehmen Bosch hat beim Quantencomputing eine Kooperation mit dem US-amerikanischen IT-Konzern IBM vereinbart. Ziel sei es, mit Hilfe von Quantencomputer-Simulationen innerhalb der nächsten zehn Jahre Edelmetalle und Seltene Erden in klimafreundlichen Antrieben zu ersetzen - im Elektromotor genauso wie bei der Brennstoffzelle. Das teilte der Stuttgarter Konzern am Mittwoch im Rahmen der Hausmesse Bosch Connected World in Berlin mit.

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Das Logo des Industriekonzerns Bosch an dessen Hauptverwaltung. Foto: Bernd Weißbrod
Das Logo des Industriekonzerns Bosch an dessen Hauptverwaltung.
Foto: Bernd Weißbrod

Bosch will nach eigenen Angaben seine Erfahrung bei der Simulation von Materialien einbringen, die für die industrielle Anwendung wichtig sind. Im Gegenzug soll das Unternehmen auf mehr als zwanzig leistungsstarke Quantencomputer von IBM Zugriff erhalten. Quantencomputer können bestimmte Aufgaben wesentlich schneller und effizienter lösen als klassische Computer. IBM gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Quantencomputern.

Bosch-Chef Stefan Hartung kündigte darüber hinaus an, dass das Unternehmen bis 2025 zehn Milliarden Euro in die Digitalisierung und Vernetzung investieren werde. Wie viel Geld Bosch konkret in die Zusammenarbeit mit IBM investiert, wollte Hartung nicht sagen.

Pressemitteilung Bosch

© dpa-infocom, dpa:221109-99-449171/2