Die Evakuierung von rund 1.000 Bürgern wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe im Stuttgarter Stadtteil Möhringen ist am Sonntagmorgen reibungslos verlaufen. 20 Betroffene haben nach Angaben eines Sprechers der Stadt Stuttgart das Angebot angenommen, sich während der Arbeiten in einem Gymnasium aufzuhalten. Die Corona-Pandemie ist dabei allgegenwärtig: »Bei diesen Personen achten wir natürlich genau darauf, dass alle den empfohlenen Abstand des Robert-Koch-Instituts einhalten«, sagte der Sprecher. Hierzu werden Aula und Sporthalle des Gymnasiums genutzt. Die restlichen Betroffenen seien bei Verwandten untergekommen.
Nach der Evakuierung habe die Polizei das Gebiet mit einer Drohne abgeflogen, um sicherzugehen, dass sich dort keine Menschen mehr aufhalten, gab der Sprecher der Stadt Stuttgart am Morgen bekannt. Dort liegen auch Teile eines Seniorenzentrums. (dpa)