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Blanc & Fischer steigert Umsatz auf Höchstwert

Die Küchenausstatter der Blanc & Fischer Familienholding haben im vergangenen Jahr den Umsatz nach eigenen Angaben auf ein Allzeithoch gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs er um 4,5 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro, wie das Unternehmen aus Oberderdingen (Landkreis Karlsruhe) am Montag mitteilte. 2021 hatte das Umsatzplus noch 17,7 Prozent betragen. Zum Ergebnis nennt die Familienholding keine Zahlen. Für 2023 erwartet die Geschäftsführung ein Übergangsjahr mit zurückhaltender Nachfrage.

Zu der Unternehmensgruppe gehören unter anderem der Zulieferer für Hersteller von Hausgeräten E.G.O und der Küchenspülen-Hersteller Blanco. Der größte Teil des Umsatzes entfiel mit 805,0 Millionen Euro auf E.G.O. Das entsprach einem Plus von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Blanco steigerte den Umsatz um 2,0 Prozent auf 492,6 Millionen Euro.

Der vorsitzende Geschäftsführer der Familienholding, Bernd Eckl, sprach von einem zweigeteilten Jahr: »Im ersten Halbjahr 2022 haben auslaufende Cocooning-Effekte aus der Pandemiezeit noch für volle Auftragsbücher gesorgt, im zweiten Halbjahr bremsten der Ukraine-Krieg und die hohe Inflation die Nachfrage.« Ende 2022 beschäftigte die Gruppe 8971 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 560 weniger als im Vorjahr.

Informationen über die Blanc & Fischer Familienholding GmbH

© dpa-infocom, dpa:230424-99-429162/2