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»Bin bedient«: Hoeneß hadert nach Derby-Niederlage

Sebastian Hoeneß ist mit der Leistung des VfB in Heidenheim nicht zufrieden. Der Druck vor dem Spiel gegen Dortmund steigt wieder etwas. »Unnötig« sei das, findet Stuttgarts Fußballtrainer.

1. FC Heidenheim - VfB Stuttgart
Heidenheims Tim Kleindienst (Mitte, unten) wird nach seinem Tor zum 2:0 von seinen Teamkollegen bejubelt. Foto: Harry Langer/DPA
Heidenheims Tim Kleindienst (Mitte, unten) wird nach seinem Tor zum 2:0 von seinen Teamkollegen bejubelt.
Foto: Harry Langer/DPA

Sebastian Hoeneß war sichtlich angefressen. »Ich bin bedient«, sagte der Trainer des VfB Stuttgart nach dem verlorenen Schwaben-Duell in der Fußball-Bundesliga. »Unnötig« sei die 0:2 (0:0)-Niederlage seiner Mannschaft beim 1. FC Heidenheim am Sonntag gewesen. Sie habe »eine Riesenchance verpasst«, sich in der Tabelle weiter oben festzusetzen und die Partie gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag zu einer Art »Bonusspiel« zu machen, erklärte der 41-Jährige. Der VfB ist vor dem Duell mit dem Vizemeister weiterhin Dritter, hat den Anschluss an die Spitze vorerst aber ein Stück weit verloren.

Vor allem mit der Leistung in der ersten Halbzeit in Heidenheim sei er nicht zufrieden gewesen, sagte Hoeneß. Mitunter habe sein Team »nicht dynamisch, nicht beweglich genug« agiert. Nach der Pause sei es etwas besser geworden. Unter anderem verschossen die Stuttgarter durch Silas (57. Minute) aber erneut einen Strafstoß. Bei der 2:3 (0:2)-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim eine Woche zuvor hatte Deniz Undav vom Punkt aus nicht getroffen.

Kader 1. FC Heidenheim

Kader VfB Stuttgart

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© dpa-infocom, dpa:231106-99-837019/2