Auch im Tagesgeschäft lief es besser. Allerdings wirkten sich Kosten für den Rückzug aus dem Russland-Geschäft negativ aus. Das operative Ergebnis (Ebita) verharrte deshalb mit neun Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Unter dem Strich schrieb Bilfinger einen Verlust von sechs Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen von einem Sondereffekt aus dem Verkauf des Immobiliendienstleisters Apleona sowie Zinsen auf Steuererstattungen profitiert.
Für dieses Jahr rechnet Bilfinger weiter mit einem deutlichen Umsatzplus. Der Konzern peilt beim Ebita zudem einen deutlichen Anstieg zum Vorjahreswert von 121 Millionen Euro an.
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