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Bietigheims Handballerinnen wollen ins Finalturnier

Der deutsche Meister SG BBM Bietigheim spielt im Viertelfinale der Champions League um den erstmaligen Einzug ins Final Four. Doch der Gegner aus Dänemark hat es in sich.

TuS Metzingen - SG BBM Bietigheim
Bietigheims Karolina Kudlacz-Gloc. Foto: Marijan Murat/DPA
Bietigheims Karolina Kudlacz-Gloc.
Foto: Marijan Murat/DPA

Zur dritten deutschen Meisterschaft in Serie fehlen den Handballerinnen der SG BBM Bietigheim an den letzten fünf Bundesliga-Spieltagen voraussichtlich nur noch zwei Siege. Und in der Champions League hofft die Mannschaft von Trainer Jakob Vestergaard auf den erstmaligen Einzug ins Final Four. In der Königsklasse steht Bietigheim vor dem »bisher größten Spiel der Vereinsgeschichte«, wie der Club selbst zur Bedeutung des Viertelfinals gegen den dänischen Vizemeister Odense Håndbold schreibt.

Im Hinspiel am Sonntag (14.00 Uhr) in der Ludwigsburger MHP-Arena will Bietigheim vorlegen, um im Rückspiel in Odense eine Woche später Aussichten auf den Einzug ins Endturnier am 1. und 2. Juni in Budapest zu haben. Allerdings hat der viermalige deutsche Meister in bisher vier Champions-League-Duellen mit den Däninnen vier Niederlagen kassiert. In der Gruppenphase in dieser Saison verlor die SG BBM auswärts klar mit 29:42, auch zu Hause zog das Team mit 25:28 den Kürzeren.

»Wir freuen uns riesig auf die beiden Spiele gegen Odense Handball um den Einzug ins Final Four«, sagte Coach Vestergaard dennoch. »Wir konzentrieren uns auf die Partie am Sonntag, wo unsere Fans ein wichtiger Faktor sind.« Odense habe allerdings eine Top-Mannschaft.

Zudem muss der Däne gegen das Team aus seiner Heimat neben der Langzeitverletzten Melinda Szikora auch auf Spielmacherin Isabelle Andersson verzichten. Sie zog sich kürzlich ebenfalls einen Kreuzbandriss zu. Der Einsatz von Rückraumspielerin Kelly Dulfer ist wegen einer Fußverletzung fraglich.

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© dpa-infocom, dpa:240426-99-818862/2