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Biber auf Wanderschaft: Polizei und Feuerwehr müssen helfen

Eine Wandertour raus aus dem Fluss und rein in einen Garten endete für einen Biber in Lörrach nahe der Schweiz in einem Lichtschacht. Wie die Polizei am Montag mitteilte, riefen Hausbewohner am Donnerstag die Polizei, weil der Biber anscheinend in ihrem Lichtschacht im Ortsteil Haagen feststeckte. Die Beamten konnten das Tier aber nicht transportieren und mussten die Feuerwehr holen. Sie setzten den Biber in eine Transportbox und brachten ihn für einen Gesundheitscheck zum Tierarzt. Er gab laut Polizei grünes Licht für die Freilassung des Tieres. Der Biber sei schließlich in seinem heimischen Gebiet ausgesetzt worden. Die Polizei scherzte auf Facebook, dass für den Biber »aus Eigenschutzgründen ein Aufenthaltsverbot für sämtliche Lichtschächte im Umkreis« ausgesprochen wurde.

Nutria
Ein Nutria schwimmt im Mühlenteich im Stadtzentrum und sucht nach Futter. Die auch als Biber-Ratten bezeichneten Tiere breiten sich in Mecklenburg-Vorpommern immer weiter aus. Foto: Jens Büttner/DPA
Ein Nutria schwimmt im Mühlenteich im Stadtzentrum und sucht nach Futter. Die auch als Biber-Ratten bezeichneten Tiere breiten sich in Mecklenburg-Vorpommern immer weiter aus.
Foto: Jens Büttner/DPA

Facebook-Post der Polizei

© dpa-infocom, dpa:240423-99-776119/3