Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 43 und 49 Jahren bestellten demnach von Januar 2018 bis Mai 2021 bei unterschiedlichen Internetseiten hochwertige Elektroartikel, Kleidung, Schmuck und Parfum. Gegenüber den Shops hätten sie dann aber angegeben, die falsche oder gar keine Ware erhalten zu haben. Um die Reklamationen glaubhaft zu machen, sollen sie teilweise andere minderwertige Produkte zurückgesandt haben. Von den Onlineshops erhielten die Männer daraufhin den Kaufpreis erstattet.
Ihnen wird den Angaben zufolge Betrug in 87 Fällen vorgeworfen. Bei Durchsuchungen seien Artikel im Wert von rund 40.000 Euro sichergestellt worden. Die Ermittlungen begannen im Oktober 2021.
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