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Betrug in Millionenhöhe: Testamentsvollstrecker verdächtigt

Ein Testamentsvollstrecker steht im Verdacht, bei seiner Arbeit betrügerisch gehandelt zu haben. In den Schließfächern einer Heilbronner Bank, die der 26-Jährige gemietet hatte, stellte die Polizei Wertgegenstände im Millionenwert sicher, wie sie gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Dem Testamentsvollstrecker aus Berlin wird vorgeworfen, eine Angehörige treuwidrig und betrügerisch geschädigt zu haben, hieß es weiter.

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht am Straßenrand
Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht am Straßenrand. Foto: Philipp von Ditfurth/DPA
Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht am Straßenrand.
Foto: Philipp von Ditfurth/DPA

In seiner Berliner Wohnung hatten Polizisten die Schlüssel zu den Fächern gefunden und diese dann am 28. August geöffnet. Darin fanden die Beamten Bargeld, Goldbarren und Goldmünzen sowie Unterlagen. Aktuellen Erkenntnissen zufolge gehören die Gegenstände zu einem Nachlass, den der 26-Jährige verwaltet hatte.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Veruntreuung ermittelt, wie ein Polizeisprecher sagte. Der 26-Jährige musste demnach nicht in Untersuchungshaft.

Pressemitteilung

© dpa-infocom, dpa:230904-99-69974/3