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Beschauliches Freiburg? Schalke-Trainer Reis warnt

Beim SC Freiburg ist Schalke am Sonntag Außenseiter. Das Hinspiel war die erste Partie von Reis als Schalke-Trainer. Der 49-Jährige sagt, was sich seitdem aus seiner Sicht unter anderem geändert hat.

Thomas Reis
Schalkes Trainer Thomas Reis gibt Anweisungen. Reis warnt vor der körperlichen Präsenz des SC Freiburg. Foto: David Inderlied
Schalkes Trainer Thomas Reis gibt Anweisungen. Reis warnt vor der körperlichen Präsenz des SC Freiburg.
Foto: David Inderlied

Schalke-Trainer Thomas Reis hat die Entwicklung beim SC Freiburg gelobt und vor der körperlichen Stärke der Breisgauer gewarnt. »Man sagt ja auch gerne: «Das beschauliche Freiburg, alles ist toll.» Die 90 Minuten sind nicht immer toll, weil sie auch einfach eine körperliche Präsenz haben und alles investieren, um das Spiel zu gewinnen - inklusive Trainer, den ich schätze ohne Ende«, sagte der 49-Jährige vor der Partie seines abstiegsbedrohten FC Schalke 04 beim Team von Coach Christian Streich an diesem Sonntag (15.30 Uhr/DAZN).

Angesichts des schweren Restprogramms mit nur noch zwei Heimspielen sagte Reis: »Wir sind jetzt dran zu versuchen, auswärts auch mal drei Punkte zu holen. Es wird sehr schwer, aber ist auch nicht unmöglich.« Das Hinspiel gewann der aktuelle Tabellenfünfte Freiburg mit 2:0. Es war Reis' erste Partie als Schalke-Trainer. Der Revierclub hat auswärts in dieser Saison in der Fußball-Bundesliga erst einmal gewonnen.

»Wir haben uns in vielen Dingen verbessert, wissen aber auch, dass wir noch nicht am Limit sind«, sagte Reis über die Entwicklung der Gelsenkirchener seither. »Wir sind ein geschlossener Kreis geworden und das brauchst du in unserer Situation. Jeder ist für den anderen da und unterstützt den anderen.«

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