Eigentlich hätten die Bergretter durch den Fehlstart der Wintersaison im Dezember mit weniger Einsätzen gerechnet. »Es zeigt sich, dass die Einsätze außerhalb der Wintersportzeiten durch die wachsende Beliebtheit der Outdoor-Sportarten und generell dem Aufenthalt in der Natur konsequenterweise zunehmen«, heißt es in der Mitteilung.
Einsätze, die nicht vergütet würden, seien etwa »häusliche Notfälle ohne Transport, Sucheinsätze, medizinische Versorgungen im Gelände ohne Verbringung des Patienten in eine Klinik oder Unwettereinsätze«.
Die Bergwacht forderte einen »eine Übergangslösung mit den Krankenkassen«. Außerdem sei »eine Reform der Finanzierung des laufenden Geschäfts notwendig«, schreiben die Bergretter.
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