»Wir müssen bekannter werden«, sagte Anna-Katharina Kirsch, Geschäftsführerin von »konex« am Freitag in Stuttgart. Oft bekämen die Beraterinnen und Berater zu hören: »Wenn ich gewusst hätte, dass es euch gibt, wäre ich schon viel früher zu euch gekommen.« Da die meisten Menschen nach Informationen im Internet suchen, habe man die Werbekampagne auf soziale Medien ausgelegt.
Das Team von »konex« berät verschiedene Zielgruppen, sowohl Menschen mit extremistischem Hintergrund als auch deren Angehörige und Fachkräfte, die in ihrem Beruf mit dem Thema Extremismus zu tun haben. Bisher behandelt »konex« nach eigenen Angaben rund 100 Vorgänge im Jahr und begleitet eine niedrige zweistellige Zahl von Aussteigern. Durch die Werbekampagne sollen es mehr werden.
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