Erste Objekte sollen noch in diesem Jahr nach Nigeria zurückgebracht werden. Ein Drittel wird als Leihgabe im Stuttgarter Linden-Museum bleiben.
Die Bronzen wurden ab dem 13. Jahrhundert angefertigt. Sie schmückten den Herrscherpalast des Königreichs Benin, das heute zu Nigeria gehört. Etwa 1100 der kunstvollen Objekte und Bronzen sind in rund 20 deutschen Museen zu finden, darunter allein 78 im Linden-Museum. Sie stammen größtenteils aus den britischen Plünderungen des Jahres 1897.
Pressemitteilung Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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