Demnach ergaben Ermittlungen des Zolls, dass die 46-Jährige und ihr 47 Jahre alter Ehemann zwischen Januar 2016 und Oktober 2020 Arbeitnehmende nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben. Um wie viele Beschäftigte es sich dabei genau handelte, konnte eine Sprecherin nicht sagen. Die beiden hätten drei Nagelstudios betrieben.
Bei Durchsuchungen stellten die Ermittler Vermögenswerte in Höhe von 90.000 Euro sicher, die zugunsten der Staatskasse eingezogen wurden, hieß es. Die Haftstrafe wurde zur Bewährung von drei Jahren ausgesetzt. Zudem sprach das Gericht den Angaben nach ein Tätigkeitsverbot gegen die beiden aus.
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