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Bei Schmidt überwiegt nach Trainingslager »das Positive«

Heidenheims Trainer Frank Schmidt zieht nach dem Camp in Österreich ein positives Fazit - und will sich mit seinem Team in der Bundesliga nicht hinten reinstellen.

Frank Schmidt
Frank Schmidt (Cheftrainer) vom 1. FC Heidenheim. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/DPA
Frank Schmidt (Cheftrainer) vom 1. FC Heidenheim.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/DPA

Nach zwei Siegen aus drei Testspielen ist Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim mit dem Trainingslager im österreichischen Mils zufrieden. »Das Positive überwiegt«, sagte der Coach des Aufsteigers in die Fußball-Bundesliga, dessen Team zum Abschluss am Dienstag 1:1 (0:0) gegen den Pafos FC aus Zypern gespielt hatte. »Die Fehlerquote muss noch geringer werden, das wird in der Bundesliga ganz anders bestraft.«

Die neue Herausforderung im Oberhaus wollen die Heidenheimer mit einer Mischung aus Optimismus und Realismus angehen. »Auch wenn wir als Abstiegskandidat Nummer eins oder zwei gelten, wollen wir eines in der Bundesliga nicht machen: Nämlich sagen, jetzt müssen wir uns auf jeden Fall hinten reinstellen«, sagte Schmidt.

»Wir wollen unseren Fußball weiterentwickeln und uns treu bleiben«, so der Heidenheimer Coach, der auch Rückschläge einkalkuliert. »Vermutlich mit der einen oder anderen blutigen Nase mehr. Aber was es nicht gibt, ist Pessimismus. Zwei Busse vor dem Tor parken, das werden wir nicht tun.«

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© dpa-infocom, dpa:230802-99-656391/2