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Bayern beobachten Trainer Hoeneß: »Warum nicht irgendwann«

Sebastian Hoeneß war schon einmal Trainer beim FC Bayern. Der Neffe von Uli Hoeneß führte die zweite Mannschaft zur Meisterschaft. Und er wirbt aktuell beim VfB Stuttgart erfolgreich für sich.

Sebastian Hoeneß
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor Spielbeginn auf dem Spielfeld. Foto: Christoph Schmidt/DPA
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor Spielbeginn auf dem Spielfeld.
Foto: Christoph Schmidt/DPA

Der FC Bayern München beobachtet aufmerksam die positive Entwicklung von Trainer Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen nannte es am Sonntag beim TV-Sender Bild durchaus vorstellbar, dass der Neffe des Münchner Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß irgendwann einmal sogar als Cheftrainer der Profimannschaft zum deutschen Fußball-Rekordmeister zurückkehren könnte.

»Langfristig darf man so etwas niemals ausschließen«, sagte Dreesen. Der Bayern-Chef betonte aber auch, dass man aktuell in Thomas Tuchel einen »Top-Trainer« habe. »Wir kennen Sebastian Hoeneß aus der Zeit, wo er unsere zweite Mannschaft immerhin zur Meisterschaft geführt hat«, erinnerte Dreesen. In der Saison 2019/20 führte Hoeneß die Bayern-Amateure als Aufsteiger in der 3. Liga auf Platz eins. »Das war eine fantastische Saison damals«, lobte Dreesen.

Hoeneß wechselte im Anschluss in die Bundesliga zur TSG 1899 Hoffenheim. Seit April ist er Chefcoach beim VfB Stuttgart. Die Schwaben hat der 41-Jährige zunächst vor dem Abstieg bewahrt. In dieser Saison ist ihm mit dem Team ein Topstart gelungen, der auch ihn in den Fokus rückt. »Wir beobachten seine Entwicklung. Man wird sehen, was die Zukunft bringt: Warum nicht irgendwann!«, sagte Dreesen.

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