Das Vorsteuerergebnis betrug nach vorläufigen Zahlen 143 Millionen Euro - nach 130 Millionen Euro im Vorjahr. Die geopolitischen Rahmenbedingungen mit ihren wirtschaftlichen Auswirkungen, etwa ein schneller und unerwarteter Zinsanstieg und dadurch bedingte Sondereffekte hätten das Ergebnis beeinflusst.
Die Brutto-Neugeschäft kletterte um 41,9 Prozent auf 34,1 Milliarden Euro, wie Klein mitteilte. Dagegen brach das Geschäft mit Baufinanzierungen angesichts gestiegener Zinsen und Baupreise besonders im zweiten Halbjahr ein. Bei der Baufinanzierung ging das Neugeschäft um fast sechs Prozent auf 19 Milliarden Euro zurück.
Mit einem Marktanteil von 30 Prozent ist Schwäbisch Hall nach eigenen Angaben die größte Bausparkasse in Deutschland. Außerdem ist das Unternehmen der genossenschaftlichen Finanzgruppe einer der größten deutschen Baufinanzierer.
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