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Bahnverkehr zwischen Mannheim und Frankfurt normalisiert

Eine kaputte Oberleitung im Kreis Groß-Gerau macht Bahnreisenden tagelang das Leben schwer. Nach der Reparatur bleibt die Suche nach der Ursache des Defekts.

Ein Oberleitungsschaden
Nach einem Oberleitungsschaden stehen an dieser Strecke die Züge still. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild
Nach einem Oberleitungsschaden stehen an dieser Strecke die Züge still. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Frankfurt/Mannheim (dpa/lsw) - Der Bahnverkehr auf der Strecke Mannheim-Frankfurt hat sich am Montagnachmittag langsam wieder normalisiert. Ein seit vergangenen Freitag bestehender Oberleitungsschaden im Bahnhof Riedstadt-Goddelau (Kreis Groß-Gerau) sei am Montag repariert worden, teilte die Deutsche Bahn über den Kurznachrichtendienst Twitter am Mittag mit. Der Betrieb im Fernverkehr laufe seit der Mittagszeit wieder regulär, sagte eine Bahn-Sprecherin in Frankfurt.

Reisende im Nahverkehr müssten sich aber noch auf Verspätungen und teilweise auch auf Ausfälle einstellen, berichtete die Bahn. Bei Zügen der Regionalexpress-Linie 70 kam es noch zu Verspätungen. Die S-Bahn-Linie 7 sollte erst im Laufe des Nachmittags wieder ganz regulär fahren. Das liege vor allem an der hohen Taktung der S-Bahnen, hieß es. Die unterbrochenen Linien könnten erst wieder nach und nach in den Fahrplan einfließen.

Der Zugverkehr auf der wichtigen Nord-Süd-Achse war seit vergangenen Freitag gestört gewesen. ICE-Züge wurden umgeleitet und brauchten gut eine halbe Stunde länger. Einzelne Züge hielten nicht in Mannheim, etliche Verbindungen fielen komplett aus.

Was zu dem Schaden an der Oberleitung geführt hatte, war am Nachmittag noch unklar. Der Sprecherin zufolge wurden einzelne Teile der defekten Oberleitung zur Analyse mitgenommen.