STUTTGART. Die Stadtstaaten Hamburg und Berlin verloren mit rund 9.300 ähnliche viele Bewohner an andere Länder. Zu den Gewinnern der innerdeutschen Umzüge zählte Brandenburg mit einem Wanderungsüberschuss von 17.000. Schleswig-Holstein (13.000) sowie Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern (je 7.000) gewannen ebenfalls deutlich hinzu.
In Baden-Württemberg lebten Ende 2021 rund 11,1 Millionen Menschen. Trotz der Abwanderung innerhalb Deutschlands ist die Bevölkerungszahl im Südwesten durch Zuzüge aus dem Ausland insgesamt gestiegen.
Innerhalb Deutschlands wurden im vergangenen Jahr 1,06 Millionen Wanderungen über Bundeslandgrenzen registriert. Dies waren drei Prozent mehr als im Vorjahr. (dpa)