Der Grünen-Politiker hat mehrfach erklärt, dass der Abbau der Bürokratie extrem wichtig sei, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Das Land müsse Prozesse beschleunigen, sonst werde der Standort Deutschland ins Hintertreffen geraten. Als Beispiel führt Kretschmann immer wieder den Ausbau der Erneuerbaren Energien an, der durch bürokratische Hürden verlangsamt wird. Kretschmann setzt bei der Entbürokratisierung auf den im Koalitionsvertrag versprochenen »Masterplan für die Transformation der Verwaltung für das digitale Zeitalter«. Wann der kommt, ist aber noch nicht klar. Zuständig für Bürokratieabbau in der Regierung ist Staatsminister Florian Stegmann (Grüne).
Meister-Scheufelen erläuterte, dass das Beratergremium mit 15 Studien und Empfehlungsberichten mehr Dynamik bei der Entbürokratisierung ausgelöst habe. 40 Vorschläge ihres Gremiums seien in den vier Jahren schon umgesetzt worden. Dabei ging es unter anderem um die Änderung der Landesbauordnung und des Abfallrechts.
Koalitionsvertrag zu Bürokratieabbau S.19 und S.42
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