Der etwa zehn Meter breite Fluss Lauchert sei normalerweise ein ruhiger Fluss, habe aber gerade Hochwasser. »Das macht die Sache noch dramatischer. Gestern noch haben wir von einem zweijährigen Hochwasser gesprochen. Es ist deutlich mehr Wasser im Fluss als üblich.« Das Wohnhaus der Familie, befindet sich in Hitzkofen - einem Teilort von Bingen - in unmittelbarer Nähe zu dem Fluss.
Die Stimmung im Ort sei betroffen, sagte Fetzer. Die Eltern des Mädchens seien bei Bekannten außerhalb der Gemeinde untergebracht. Die Familie wohne erst seit dem vergangenen Jahr im Ort. Der Bingener Teilort Hitzkofen nahe Sigmaringen am Rande der Schwäbischen Alb zähle rund 400 Einwohner. »Hier kennt jeder jeden«, sagte Fetzer.
Das Kleinkind ist seit Sonntagabend verschwunden. Nach ihm wird umfangreich gesucht.
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