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Bügelperlen-Künstler bügelt mit Mamas altem Eisen

Auf der Suche nach dem perfekten Bügeleisen für das Herstellen seiner Porträts aus Bügelperlen ist der Pforzheimer Künstler Oliver Lemke bei seiner Mutter fündig geworden. »Das alte Bügeleisen ist schwerer als die modernen«, erklärte der 37-Jährige. Beim Bügeln arbeite er nur mit dem Eigengewicht des Eisens, ohne zusätzlichen Druck. Mehrere Modelle habe er getestet, berichtete Lemke. »Die habe ich dann am Ende meiner Mama gegeben im Tausch.«

Bügelperlenkünstler Oliver Lemke
Oliver Lemke fertigt in seiner Wohnung eine Bügelperlenarbeit in Form eines Totenkopfs an. Foto: Uli Deck/DPA
Oliver Lemke fertigt in seiner Wohnung eine Bügelperlenarbeit in Form eines Totenkopfs an.
Foto: Uli Deck/DPA

Lemke hat schon als Kind mit dem Stecken von Bügelperlen-Bildern angefangen, das Ganze als Jugendlicher wiederentdeckt und als Erwachsener perfektioniert. Seit zwei Jahren verdient er sein Geld unter anderem mit Porträts etwa von Angehörigen, Paaren oder auch Haustieren aus Abertausenden Bügelperlen in zig Grautönen.

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© dpa-infocom, dpa:231120-99-09333/2