Der Mann hielt seinen Sattelzug am Donnerstag auf Höhe Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) an, weil er Rauch im Bereich der Anhänger-Achse bemerkt hatte. Mindestens eines der sieben geladenen Elektro- und Hybrid-Autos konnte er noch vom Hänger herunterfahren. Dann schlug der Rauch zu Feuer um. Der Mann selbst habe versuchte, das Feuer mit einem Pulverlöscher zu löschen, teilte der Einsatzleiter der Feuerwehr mit. Dabei erlitt er leichte Verbrennungen an der Hand und eine leichte Rauchvergiftung. Bis in die Nacht hinein löschte die Feuerwehr die Flammen. Die Bundesstraße 28, auf der der Vorfall stattfand, konnte erst dann wieder freigegeben werden.
Zum Löschen musste die Feuerwehr Wasser aus dem Fluss Blau zum Brandort pumpen, weil ein Hydrant in der Nähe nicht genügend Leistung erbracht hätte, wie der Feuerwehr-Kommandant erklärte. Es wird vermutet, dass es im Bereich der Achsen des Anhängers zu einem technischen Defekt kam.
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