Der ICE konnte nach etwa 90 Minuten seine Fahrt fortsetzen. Zuvor musste geprüft werden, ob das Gleisbett schwerer beschädigt worden war. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn gab dann das Okay zur Weiterfahrt Richtung Ulm. Die nachfolgenden Züge wurden auf dem gegenüber liegenden Gleis an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Zuvor hatte bereits die Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm für Probleme gesorgt. Eine defekte Weiche bei Wendlingen musste repariert werden. Die Strecke sei erst am späteren Montagnachmittag wieder freigegeben worden, sagte eine Bahn-Sprecherin. Es habe sich um einen Herstellerfehler in einem elektronischen Bauteil der neuen Weiche gehandelt. Einige Fernzüge aus Stuttgart Richtung Ulm wurden auf die alte, langsamere Strecke umgeleitet und verspäteten sich. Probleme hatte es schon am Sonntag gegeben.
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