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Auch Franke fehlt dem KSC - Eichner lässt Siwsiwadse zappeln

Nach Mittelfeldspieler Wanitzek meldet sich der nächste Leistungsträger für Karlsruhes Partie bei 96 ab. Ob der als Joker zuletzt so starke Siwsiwadse von Anfang an ran darf, verrät der Trainer nicht.

Karlsruhes Franke
Marcel Franke in Aktion. Foto: Uli Deck/DPA
Marcel Franke in Aktion.
Foto: Uli Deck/DPA

Ohne zwei Stammkräfte tritt Fußball-Zweitligist Karlsruher SC am Freitag (18.30 Uhr/Sky) bei Hannover 96 an. Neben Mittelfeldspieler Marvin Wanitzek, der gegen Hansa Rostock (2:2) am vergangenen Sonntag eine Mittelhandfraktur erlitten hat, fehlt den abstiegsgefährdeten Badenern bei den Niedersachsen Abwehrchef Marcel Franke wegen Magen-Darm-Problemen. Robin Bormuth und Christoph Kobald stünden als Optionen in der Defensive bereit, erklärte Trainer Christian Eichner am Donnerstag. Den Platz von Wanitzek könnten entweder Leon Jensen oder Dzenis Burnic einnehmen.

Ob Stürmer Budu Siwsiwadse nach insgesamt drei Toren in den vergangenen beiden Partien nun die ersehnte Chance von Anfang an bekommt, ließ Eichner offen. »Grundsätzlich ist alles denkbar«, sagte der 41-Jährige. Er schätze es, wenn Siwsiwadse »reinkommt und direkt Gefahr ausstrahlt«, so der Coach. Es habe auch Gründe gegeben, warum der Georgier zuletzt eben nicht in der Startelf stand. Daran habe man gearbeitet. Inzwischen sei der Nationalstürmer »in Schlagdistanz, um nicht nur ein wertvoller Joker sein zu können.«

Er erwarte am Freitag ein »komplett anderes Spiel« als gegen die defensiv eingestellten Rostocker, sagte Eichner. 96 sei ein Team, das »die Kugel haben will, gerne Spielkontrolle hat und alles mitbringt, um brandgefährlich zu sein.« Seit elf Pflichtspielen ist der KSC in Hannover sieglos.

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