Der 36 Jahre alte Arbeiter hatte laut Polizei am Montag den Boden des Fasses geputzt, das an einem Kran hing. Dabei brach ein Metallstück zwischen dem Kranhaken und dem Hebegeschirr, wodurch das Fass - aus geringer Höhe - auf die Hand des Mannes fiel. Er wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Im Fass befanden sich laut RWE ausgebaute Antriebe von Steuerelementen. Hierbei handele es sich um schwach radioaktives Material, das für die spätere Endlagerung im Schacht Konrad vorgesehen sei.
Der Vorfall wurde den Angaben zufolge gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft und dem bayerischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde gemeldet.
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