»Den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg haben die Unsicherheiten des gesamtwirtschaftlichen Umfelds erreicht«, teilte der Regionalleiter der Bundesagentur, Christian Rauch, mit. Es habe sich die bereits in den Vormonaten erkennbare schwächere Entwicklung fortgesetzt. Denn normalerweise sei im Juni mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit zu rechnen. Diese jahreszeitlich übliche Belebung bleibe jedoch aus. Saisonbereinigt sei ein Anstieg um 1,6 Prozent zu verzeichnen.
Im Vergleich zum Juni 2022 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 8,9 Prozent. Damals hatte die Regionaldirektion 218.967 Arbeitslose erfasst. Die Quote hatte bei 3,5 Prozent gelegen. Der Stichtag für die aktuellen Zahlen war laut Arbeitsagentur der 13. Juni.
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