VfB-Trainer Bruno Labbadia setzte einen Tag vor der Rückreise nach Deutschland auf ein 4-3-3-System. Bredlow vertrat in der ersten Halbzeit Florian Müller zwischen den Pfosten, Anton agierte zunächst als Rechtsverteidiger und Nikolas Nartey rückte ins zentrale Mittelfeld.
Der VfB erspielte sich lange Zeit keine Tormöglichkeiten. Beim 0:1 misslang Anton ein Klärungsversuch. Nach der Pause legte Haraslin nach. Den ersten nennenswerten Torschuss der Schwaben gab Wataru Endo in der 54. Minute ab. Auch im weiteren Verlauf fehlte dem 16. der Tabelle, bei dem sich Chris Führich nach zwei Operationen in der WM-Pause zurückmeldete, über weite Strecken die Durchschlagskraft und die nötige Abstimmung.
Die Bundesliga geht für den VfB am 21. Januar weiter. Gegner im ersten Pflichtspiel unter Labbadia ist vor heimischer Kulisse der FSV Mainz 05 (15.30 Uhr/Sky).
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