Die Alno AG aus Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) war 2017 in die Insolvenz geraten. Die Anklage richte sich laut der Sprecherin gegen neun Personen, unter anderem wegen des Verdachts der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung, des Kreditbetrugs, des Bankrotts und der Untreue. Beim Straftatbestand der Untreue drohe im Falle eines Schuldspruchs eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Es gelte jedoch bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung, teilte die Sprecherin mit. Weitere Auskünfte gab sie nicht. Zunächst müsse nun das Landgericht Stuttgart über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.
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