Beim deutschen Vizemeister war der zuletzt angeschlagene Makai Mason wieder dabei. Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche und intensive Partie. Das Spiel war sehr ausgeglichen, kein Team konnte sich mehr als drei Punkte absetzen. So wechselte die Führung hin und her. Alba ließ sich auch durch die hitzige Atmosphäre nicht beeindrucken.
Im zweiten Viertel häuften sich dann aber die Fehler. Zudem ließ man zu viele einfache Punkte zu. Die Gastgeber waren besonders von der Drei-Punkt-Linie erfolgreich. Gerade in dieser Statistik konnte Alba nicht an die zuletzt starke Quote aus dem Piräus-Spiel am Dienstag anknüpfen. Roter Stern verteidigte nun auch deutlich physischer.
Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Gastgeber deshalb erstmalig etwas absetzen (48:41). Doch die Berliner blieben dran und holten sich kurz vor Ende des dritten die Führung zurück (59:57). Sekunden vor Ende vergab Marcus Eriksson zunächst den möglichen Sieg. Die Entscheidung fiel deshalb erst in der Verlängerung. Aber hier hatte Alba die besseren Nerven und siegte am Ende verdient.