Am Donnerstag der vergangenen Woche war ein Zug des »Feuerdrachens« in dem Vergnügungspark im schwäbischen Günzburg auf einen vorausfahrenden Zug aufgefahren. Dadurch wurden 31 Menschen verletzt, einer davon schwer. Kripo und Staatsanwaltschaft wollen nun zusammen mit Sachverständigen die Ursache des Unglücks klären.
Unklar ist bislang, ob nach den polizeilichen Ermittlungen im Legoland noch eine weitere Sicherheitsüberprüfung angeordnet wird, bevor die Achterbahn wieder in Betrieb geht. »Nach Abschluss der Untersuchungen und Vorliegen von entsprechenden Berichten werden wir prüfen, ob wir im Rahmen unserer Zuständigkeit als Bauaufsichtsbehörde tätig werden müssen«, berichtete eine Sprecherin der Günzburger Stadtverwaltung.
Achterbahnen müssen nach den Vorschriften mindestens einmal pro Jahr von einer unabhängigen Stelle geprüft werden. Wann es bei dem »Feuerdrachen« zuletzt eine solche Überprüfung gab, ist unklar. Eine Sprecherin von Legoland hat entsprechende Anfragen nicht beantwortet und auf die laufenden Untersuchungen verwiesen.
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