Stuttgart (dpa/lsw) - Der seit rund zwei Jahren bestehende Sonderstab im Innenministerium hat bislang 76 gefährliche Ausländer aus Baden-Württemberg abgeschoben. Es handelt sich um Gefährder, denen die Behörden einen Anschlag zutrauen, sowie um Intensiv- und Mehrfachtäter, wie »Südwest Presse« und »Schwäbische Zeitung« (Samstag) berichteten. In 24 weiteren Fällen habe der Sonderstab die Einreise von Gefährdern oder Intensivtätern verhindert. Die Behörden gehen den Berichten zufolge von rund 100 Gefährdern und 4000 Mehrfach- und Intensivtätern ausländischer Herkunft im Südwesten aus. Der Sonderstab war am Anfang Januar 2018 gebildet worden.