Die auch Vogelgrippe genannte Geflügelpest ist eine hochansteckende Infektionskrankheit durch Influenza A-Viren, die vor allem bei Wasservögeln vorkommt. Die Krankheit ist Experten zufolge für Menschen ungefährlich, sie kann in Nutzgeflügelbeständen aber hohe Verluste verursachen. Die Behörden verordnen bei Ausbrüchen strenge Maßnahmen, damit die Seuche nicht von Wildpopulationen auf Nutztiere übergreift.
Die Mehrzahl der Stadt- und Landkreise war nach Ministeriumsangaben zuletzt von der im Land grassierenden Geflügelpest betroffen. In einigen Regionen gelten noch sogenannte Allgemeinverfügungen, die ein Ausbreiten der Geflügelpest verhindern sollen. Dabei geht es unter anderem darum, Federvieh im Stall zu lassen.
Landesweite Anordnung von Biosicherheitsmaßnahmen
© dpa-infocom, dpa:230408-99-252397/2